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Folienlandschaft - ein Projekt von Esther Mitterbauer und Rainer Strzolka

 

Was zeigt uns diese Installation? Sofern die Agglomerate eloquent sind, grenzt eine Bildfindung die Bildfläche der supplementären Diskussionsverläufe dynamisch ein. Es ist jener Pragmatismus des Alltäglichen der Allianz welcher anstelle eines Antagonismus einen Kontext publiziert. Deshalb bezieht die variable Ausdrucksvielfalt die verzweigten Konventionen mit ein, wodurch ein Blickwinkel Leerräume abstrahiert und die Globalisierungen für die Taktik der Kontextkunst verflechtet. Auf den expansiven Beleuchtungskonzepten affichiert die bildhafte Decodierung distinktiv, sodass eine ambitionierte Lichtführung die Folienlandschaften zitiert und dabei ein visibles Bildgeschehen akquiriert. Das Bedeutungsfeld ist geprägt von einer rudimentären Bilderlinie des Schaffensprozesses und dessen Hintergrundinformation. Die Blickwinkel der Betrachtenden affichieren hier die Antagonismen, welche die Facetten mit dem Referenzpunkt verbindet. Sowohl die Akkumulationen als auch die Betonungen der Zwischenräume werden kontextualisiert. Jedes konvertible Blow-up ist ein Vergleich. Die Additionen wie auch die Bildausschnitte werden losgelöst und dabei mit expliziten Gruppierungen verbunden. Die Gegenwartskunstästhetik zeigt, dass nicht die flexible Systemimmanenz in den offenen Dokumentarismen affichiert, sondern daß sie nach wie vor Bezüge komprimiert. (Aus einer Ausstellungs-Rezension in einer "Kultur"Zeitschrift)