Liebe Frau Wirth.
Ihnen gehört der Edeka-Markt am Herrenhäuser Markt in Hannover.
Ich habe erfahren, daß Sie die True Fruit Flaschen mit den Programmauszügen der AfD aus dem Programm genommen haben. Der langweilige Rest an Parteisprüchen auf True Fruit Flaschen verbleibt in Ihren Regalen. SPD, CDU, FDP. Gähn.
Ich mag keine Smoothies, die mich immer an magersüchtige alternde Lehrerinnen erinnern, mit Quereinstieg ins Leer-Amt. Meine ehemalige Freundin Sylvia N. aus der Burgemeisterstraße in Berlin Tempelhof trank immerzu True Fruit smoothies, und mit jedem Trunk wurde sie unsinnlicher. Und immer magerer. Aber immer kriminalitätsfreundlicher. Wenn afghanische Männer ihre 12jährigen Töchter zur Prostitution anboten: dann war das eben kulturell bedingt. Kulturelle Unterschiedlichkeiten. Da konnte man nichts machen. Sylvia N. schaute sich afghanische Kriminalität in Deutschland aus nächster Nähe an und fand Smoothies total gut. Früher war sie mal Mitarbeiterin bei Wildwasser, einer Institution, die vergewaltigten Mädchen beistand. Aber das war früher und Sylvia N. suchte immer nach einer Festanstellung. Ich habe zeitlebens nie eine schlimmere Opportunistin getroffen. Und sie trank immerzu smoothies.
Ob ich die AfD mag weiß ich noch nicht, aber sie ist eine Partei, die mit mehr Stimmen, als Linkspartei und FDP haben, in den Bundestag eingezogen ist. Die AfD wurde gewählt, Frau Wirth. Gewählt! Demokratisch gewählt.
Die Linke ist stalinistisch. Die FDP ist opportunistisch. Die AfD ist eindeutig eine ebenso fragwürdige, aber ebenso demokratische Partei. Sonst säße sie nicht im Bundestag. Parteien, die wirklich etwas am System ändern möchten, sitzen nicht im Bundestag.
Die AfD sitzt im Bundestag. Auch wenn Sie Ihnen und vielen Menschen nicht gefällt, weil sie Wahrheiten formuliert, die Ihnen nicht gefallen. Der Stadtbezirk in dem Ihr Markt liegt, ist ein Schwerpunkt von Migrantenkriminalität. Ich wohne dort. Mir gefällt Migrantenkriminalität nicht. Mir gefällt Ihre politische Zensur aber auch nicht. Ich werde also künftig nicht mehr bei Ihnen kaufen. Rewe eine Straßenecke weiter betreibt keine politische Zensur. Wahrscheinlich sind Ihnen die 8000 Euro, die ich pro Jahr bei Ihnen ausgebe gleichgültig. Ansonsten war ich mit Ihrem Markt immer zufrieden. Sehr freundliche Mitarbeiter. Anständiges Gemüse. Aber es gibt Grenzen der politischen Korrektheit. Ehemalige Grüsse, Rainer Strzolka